Qi Gong ist in der chinesischen Kultur beheimatet und geht auf eine lange Tradition zurück. Die einzelnen Übungen vereinen die Betrachtung von Körper und Geist. Diese enthalten sowohl meditative Elemente, als auch Bewegungselemente, die den körperlichen Qi-Fluss regeln und in Einklang bringen sollen.
Das Wort Qi (gesprochen: "tschi") hat zahlreiche Bedeutungen und wird unterschiedlich übersetzt. In der traditionellen Lehre spricht man von fließender Lebenskraft.
Den Bewegungen im Körper nachspüren: Spüre ich die Unterschiede zwischen Anspannung und Entspannung? Wie äußert sich das Wahrgenommene? Spüre ich erfrischende Kälte, wohlige Wärme oder ein angenehmes Kribbeln?
Wir haben für euch einige Übungen herausgesucht. Wenn ihr diese nachmacht, ist es wichtig, dass ihr euch stets wohlfühlt. Wenn ihr an eine Grenze kommt, verweilt kurz da und nehmt wahr, was ihr fühlt.
Die Übungen sollen in einem Fluss ausgeführt werden. Vielleicht habt ihr ja schon mal eine Dokumentation über China gesehen? Hier werden oft die typischen Bewegungen gezeigt.
Wenn ihr anfangt, schaut euch ruhig erst einmal Übung für Übung an.
1. Vorbereitung
Übung 1: Stehen, wie ein Baum
Übung 2: Zwei Bälle ins Wasser drücken
Übung 3: Tragen und Umfassen
2. Hauptübungen
Beispielübung 1: Reguliere deinen Atem und beruhige deinen Geist
Beispielübung 2: Teile die Wolken und halte den Mond
Wir haben für euch hier noch weitere Übungen exemplarisch dargestellt.
Schaut euch einfach mal um:
Wenn euch das Thema interessiert, durchsucht mal das Netz nach dem Thema: Qi Gong. Hier gibt es mittlerweile viele kostenlose Informationen und professionelle Tutorial-Videos.
3. Abschlussübungen
Übung 1: Reiben der Shenshu
Übung 2: Schließe den Daimai
Übung 3: Reibe das Dantian
Übung 4: Wasche die Laogong
Übung 5: Führe das Qi zu seinem Ursprung